Reposaari
Machen Sie eine Pilgertour zur Stätte der guten Laune – zur Insel Reposaari, von der tausend maritime Märchen und Geschichten erzählt werden.
Die Insel Reposaari mit ihren idyllischen Holzhäusern ist gewissermaßen eine faszinierende Stadt im Miniformat. Von ihren rund tausend Einwohnern wird sie auch liebevoll „Räpsöö“ genannt. Die Insel ist ca. drei Kilometer lang und einen halben Kilometer breit. Sie bietet spektakuläre Ausblicke auf das Meer und viele interessante Details.
Der windgeschützte und tiefe Naturhafen von Reposaari ist seit Jahrhunderten als Stützpunkt für Handels- und Kriegsschiffe bekannt. Nach der Gründung von Pori im Jahr 1558 übereignete Herzog Johann die Insel an die Stadt „zum Geniessen und Nutzen“ – was stets wörtlich genommen wurde. Im Sommer erblüht auf der Insel eine exotische Vegetation. Deren Samen fanden einst im hier abgeladenen Ballastsand den Weg in den hohen Norden. Das Erbe des großen Zeitalters der Segelschiffe ist heute noch gegenwärtig.
Die Insel gehört aus gutem Grund zu einem der landesweit bekanntesten Stadtteile von Pori. Mit ihrer vielseitigen Holzhausarchitektur, der im norwegischen Stil erbauten Kirche und dem Fischereihafen mit seinen Trawlern mutet die Insel sehr pittoresk an. Der Reposaari-Rundweg lädt zum Erkunden der Insel ein. Die Gesamtlänge des für Radfahrer und Fußgänger geeigneten Rundwegs beträgt sechs Kilometer. Von der Hauptroute führen zahlreiche Abzweigungen durch den Wald oder ins Zentrum. Entlang des Rundwegs finden Sie einen Rastplatz, zahlreiche Sitzbänke, Wegweiser und eine Infotafel.
Genießen Sie die Fischspezialitäten von Reposaari, während Sie vom Damm aus über das endlose Meer schauen. Lassen Sie sich beim Wandern am Felsenstrand von Siikaranta die Gischt ins Gesicht wehen. Die idyllische Insel ist mit Bus, Auto, Boot und einem Ausflugsschiff erreichbar. Die Übernachtungsmöglichkeiten reichen vom Campingplatz inmitten der Natur bis zu einem schicken Schwimmpavillon.
Wissenswertes: Reposaari ist auch Filmkulisse. Im Jahr 2016 war Reposaari in der in Pori spielenden Tragikomödie „Samurai Rauni Reposaarelainen“ auf finnischen Kinoleinwänden zu sehen.